Die Rosinen über Nacht in Rum einweichen.
Mehl in eine Schüssel sieben, eine Mulde in die Mitte drücken. Die Hefe mit etwas Zucker in die Mulde geben und bedeckt 15 Minuten gehen lassen.
Dann die restliche Milch, die Butter, eine Prise Salz und den Zucker dazu geben und einen geschmeidigen Teig kneten. Wenn der Teig zu weich ist, noch etwas Mehl dazu geben, bis er geschmeidig und fest, aber nicht hart, ist.
Alle anderen Zutaten nacheinander unterkneten.
Eine große oder zwei kleine Kugeln formen und sie zugedeckt eine Stunde gehen lassen.
Den Teig noch einmal durchkneten, dann zu einem großen oder zwei kleinen Stollen formen und noch einmal 10 Minuten gehen lassen.
Es kann praktischer sein, zwei kleine Stollen zu formen, da man den Stollen nach dem Backen auf ein Gitter schieben muss und er dabei leicht zerbricht.
Den Stollen 60 Minuten bei 180 Grad backen. Anschließend auf ein Gitter schieben.
Die Butter für die Kruste schmelzen und den noch warmen Stollen damit einpinseln. Dann mit normalen, weißen Kristallzucker bestreuen. Erst wenn der Stollen abgekühlt ist, den Stollen mit Puderzucker bestreuen.
Anschließend den Stollen in Frischhaltefolie und Alufolie verpacken und kühl lagern. Nach zwei Wochen kann man ihn anschneiden, am besten schmeckt er jedoch nach vier Wochen. Autor: Martina